Elektroautos sind ganz leise und stoßen keine schädlichen Abgase aus. Deshalb sollen in fünf Jahren eine Million von ihnen über unsere Straßen rollen.
Doch dafür müssen sie noch ganz schön aufholen: Im Moment gibt es nur rund 24.000 Elektroautos in Deutschland. Während ein „normales“ Auto einen Verbrennungsmotor besitzt, der mit Benzin oder Dieselkraftstoff angetrieben wird, fährt ein Elektrofahrzeug mit Strom. Statt eines Tanks hat es eine Batterie, die regelmäßig aufgeladen werden muss – wie der Akku eines Handys. Dazu kann man das Auto mit einem Adapter an eine normale Steckdose oder an eine spezielle Ladesäule anschließen. Es dauert allerdings mehrere Stunden, bis die Batterie voll ist. Das ist einer der Gründe, warum es noch so wenige Elektroautos gibt. Außerdem kann man mit einer vollen Batterie nicht so weit fahren, wie mit einem vollen Benzintank und es gibt auch noch nicht so viele Ladestationen. Um das zu ändern, hat TWL in Ludwigshafen mehrere Ladestationen für Elektroautos im Parkhaus Walzmühle installiert.
Wie fahren Elektroautos noch umweltfreundlicher?
Besonders klimafreundlich fahren Elektroautos, wenn sie Ökostrom tanken, der mit Solarenergie, Wasser- oder Windkraft erzeugt wird.