TWL-Azubis engagierten sich
Für den guten Zweck packten rund 40 TWL-Auszubildende in diesem Herbst kräftig an: Gemeinsam mit ihren Ausbildern und der Jugend- und Auszubildendenvertretung (JAV) verschönerten sie die Jugendfarm Ludwigshafen-Pfingstweide.
Es ist bereits zur Tradition geworden: Jedes Jahr unterstützen die Auszubildenden von TWL ein soziales Projekt und engagieren sich voller Elan für die Ludwigshafener Bürger. Nach einer zweijährigen Coronapause ist die Wahl 2022 auf die Jugendfarm Ludwigshafen-Pfingstweide gefallen. Eileen Müller, stellvertretende Vorsitzende der JAV bei TWL, erklärt: „Die Jugendfarm ist mit ihrer natur- und tiergestützten Pädagogik ein unverzichtbarer Rückzugsort für viele Kinder und Jugendliche in Ludwigshafen. Wir freuen uns, dass wir einen Beitrag zur wichtigen Arbeit des Vereins leisten konnten.“
Auf 30.000 Quadratmetern tummeln sich auf der Jugendfarm rund 200 Tiere wie Ziegen, Schafe und Hühner. Ein paar von ihnen haben nun ein frisch renoviertes Zuhause. Die Azubis erneuerten beispielsweise die Schildkrötenanlage, bauten einen Zaun durch das große Ziegengehege und verpassten dem Hasenhaus von innen und außen einen neuen Anstrich. Aber auch an die rund 40 Kinder und Jugendlichen, die sich auf der Jugendfarm täglich in der großen Spielhalle, auf dem Bauspielplatz oder im Garten austoben, haben die Auszubildenden gedacht. So laden jetzt bunte Muster für Hüpfspiele auf dem Kopfsteinpflaster und ein eingezeichnetes Tennisfeld zum Spielen ein.
Jugendfarm erstrahlt in neuem Glanz
Ganz nebenbei lernten sich die Auszubildenden und dualen Studenten von TWL beim gemeinsamen Werkeln besser kennen. „Sonst kommen selten so viele Azubis aus allen Lehrjahren und Berufen zusammen. Das war eine tolle Gelegenheit, um sich auszutauschen“, sagt Eileen Müller. Und das Ergebnis der gemeinsamen Arbeit kann sich sehen lassen: Nach acht Stunden vollem Einsatz erstrahlt die Jugendfarm in neuem Glanz. „Wir haben im Eselgehege eine Totholzhecke als Rückzugsort für Kleinsttiere angelegt. Das hat viel Spaß gemacht, und es hat sich gar nicht wie Arbeit angefühlt“, fassen die beiden angehenden Elektrotechniker für Betriebstechnik, Daniel Bächler und Loris Buttaccio, stolz ihren Einsatztag zusammen.