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TWL-Fernwärme: lokal, grün und günstig

Das Versorgungsgebiet der TWL-Fernwärme umfasst nahezu alle Stadtteile, besonders jene rund um das Fernheizkraftwerk. (Bild: TWL/Publik)

TWL-Fernwärme: lokal, grün und günstig

Von TWL-Fernwärme profitieren Kunden, Klima und Region

TWL-Fernwärme lohnt sich gleich mehrfach. Denn die lokale Heizenergie aus dem Fernheizkraftwerk des Ludwigshafener Energieversorgers ist günstig und so emissionsarm, dass keine CO2-Steuer anfällt. Und: Der Umstieg klappt ganz einfach.

Wer im Versorgungsgebiet für TWL-Fernwärme wohnt, für den ist diese Heizenergie eine interessante Option. Denn sie spart Geld, schont das Klima und entsteht vor Ort in Ludwigshafen. TWL erzeugt sie im Fernheizkraftwerk (FHKW) in der Industriestraße aus Dampf, der bei der Verbrennung von Restmüll entsteht. Dieser Abfall stammt aus der nahen Region. Dafür kooperiert TWL seit 1967 mit der Gemeinschafts-Müllheizkraftwerk Ludwigshafen GmbH.

TWL-Fernwärme: Aus der Region für die Region

So entsteht in Ludwigshafen seit über 50 Jahren lokale und grüne Fernwärme. Während anderswo Steinkohle um den halben Globus transportiert wird, fährt der Restmüll für die Energie aus dem FHKW maximal 60 Kilometer weit. Die Wertschöpfung bleibt also vor Ort.

Dazu kommt: Der Müll besteht zum Großteil aus organischen Bestandteilen. Dadurch sind die CO2-Emissionen der TWL-Fernwärme minimal. Aus diesem Grund ist die Fernwärmeversorgung von der CO2-Steuer befreit. Diese Abgabe fällt ab Januar 2021 auf fossile Brennstoffe an. Als Teil des Klimaschutzgesetztes der Bundesregierung soll sie Anreize zum Energiesparen und zur Gebäudesanierung schaffen.

Sparen und die Umwelt schonen mit TWL-Fernwärme

Kunden von TWL-Fernwärme profitieren daher langfristig von der nachhaltigen und zukunftsweisenden Heizenergie aus Ludwigshafen: Aufgrund der geringen Emissionen ist auch künftig nicht mit einer Verteuerung durch die CO2-Steuer zu rechnen.

Zudem hat die hocheffiziente Fernwärme aus dem Fernheizkraftwerk einen Primärenergiefaktor von Null. Dieser Faktor bezeichnet das Verhältnis zwischen der zur Erzeugung eingesetzten Energie und der abgegebenen Energie. Null ist der bestmögliche Wert. Zum Vergleich: Bei Heizöl liegt er bei 1,1. Wer also als Eigentümer auf Fernwärme setzt, muss geringere Anforderungen an die Dämmung seiner Immobilie erfüllen.

Umstellen auf Fernwärme ist einfach

Interessant dabei ist: Immer mehr Menschen haben die Option einer Versorgung mit TWL-Fernwärme. Denn das Energieunternehmen baut sein Fernwärmenetz kontinuierlich aus. Inzwischen umfasst das Versorgungsgebiet nahezu alle Stadtteile, besonders diejenigen rund ums Fernheizkraftwerk.

Die Umstellung auf Fernwärme ist genauso einfach, wie die auf eine andere Heizenergie. Der Aufwand bleibt überschaubar. Denn die bestehende Heizungsanlage lässt sich größtenteils weiter betreiben: etwa die Heizkörper und die Rohrleitungen.

Erforderlich ist der Bau eines Fernwärme-Anschlusses und der Fernwärme-Übergabe und der Umschluss. Abgebaut, deaktiviert oder konserviert werden müssen Kessel, Öltank, Gasanschluss und Kamin.

Ohne Heizkessel und Öltanks haben Kunden nach der Umstellung auf TWL-Fernwärme mehr Platz in Wohnung oder Keller. Zudem entfallen Wartungen sowie die Abgasprüfung durch den Schornsteinfeger. Heizen mit Fernwärme heißt also, Komfort und Wärme im Handumdrehen.

Fragen zu Fernwärme-Hausanschlüssen beantwortet Günter Bochat (Telefon: 0621-505 2007) per E-Mail an guenter.bochat@twl.de oder hausanschluesse@twl.de. Fragen zu Preisregelungen bei der Fernwärme beantwortet Günter Neumer (Telefon 0621-505 2458) per E-Mail an guenter.neumer@twl.de oder vertrieb@twl.de.