TWL entfernt jährlich Ablagerungen in den Trinkwasserrohren
Damit in Ludwigshafen jederzeit Trinkwasser in hoher Qualität aus dem Hahn fließt, führt TWL regelmäßig Rohrnetzspülungen durch. Derzeit sind die Experten des Ludwigshafener Energie- und Wasserversorgers wieder unterwegs. Sie spülen voraussichtlich bis Mitte November die Rohre in den Stadtteilen Rheingönheim, Gartenstadt und Maudach.
Mit den Rohrnetzspülungen entfernt TWL Ablagerungen von Eisen- und Mangan aus den Trinkwasserrohren. Diese natürlich vorkommenden Stoffe sind gesundheitlich unbedenklich. Allerdings lagern sich über die Jahre in den Leitungen ab. Auf diese Wiese können sie das Wasser verfärben. Um dem vorzubeugen und die Rohre zu erhalten, führt der Energie- und Wasserversorger jährlich ein optimiertes Spülverfahren im Rohrnetz durch. Es gewährleistet die hohe Trinkwasserqualität in Ludwigshafen.
Rohrnetzspülungen entfernen Eisen und Mangan
Hierfür arbeitet TWL mit dem Technologiezentrum Wasser (TZW) in Dresden zusammen. Dieses ermittelt, an welchen Stellen im Rohrnetz sich die meisten Ablagerungen befinden. Anschließend lassen die Techniker so lange Wasser mit hoher Strömungsgeschwindigkeit durch die Rohrleitungen laufen. Dies erfolgt so lange, bis keine Stoffablagerungen und Trübungen mehr nachweisbar sind. Im Vergleich zu anderen Spülmethoden ist bei diesem Verfahren lediglich mit einem geringen Stoffaustrag bei Kunden zu rechnen.
Die Rohrnetzspülungen erfolgen tagsüber systematisch nach festgelegten Plänen. Aktuell spült TWL die Trinkwasserrohre in Rheingönheim, Gartenstadt und Maudach. Dabei kann es in den betroffenen Gebieten kann es vereinzelt zu kurzfristigen Beeinträchtigungen kommen. Möglich sind Druckschwankungen sowie eine Trübung des Trinkwassers. Diese ist gesundheitlich unbedenklich. Die Spülarbeiten werden voraussichtlich Mitte November abgeschlossen sein. Patrick Green, als Teamleiter Gas-/Wasserinspektion bei TWL für die Maßnahme verantwortlich, betont: „Wir bitten unsere Kunden um Verständnis für diese Maßnahmen sowie darum, dass sie entstehende Unannehmlichkeiten entschuldigen.“