Neue Hotspots in Ludwigshafen
Über Netze, Rohre und Leitungen versorgt TWL die Stadt Ludwigshafen seit Langem zuverlässig mit Fernwärme, Strom, Erdgas und Wasser. Nun schafft das Unternehmen neue Verbindungen – ganz ohne Kabel. Der Energieversorger baut an öffentlichen Plätzen in der Innenstadt von Ludwigshafen ein offenes WLAN auf, mit dem Nutzer gratis und schnell von unterwegs ins Internet gelangen. Die ersten Hotspots werden ab dem Frühjahr umgesetzt.
Für immer mehr Menschen wird das Surfen von unterwegs zur Selbstverständlichkeit. Insgesamt greifen mehr als 55 Prozent aller Internetnutzer in Deutschland mobil auf Netzinhalte zu, Tendenz steigend. Allein im vergangenen Jahr gab es nach Angaben des Digitalverbands Bitkom 44 Millionen Smartphone-Nutzer. Gut 63 Prozent der Deutschen über 14 Jahren besitzen ein internetfähiges Mobiltelefon, 93 Prozent von ihnen gehen damit online.
Auch in Ludwigshafen gilt: Immer mehr Bürger surfen mobil. In der Mittagspause mal eben Sportnachrichten lesen, auf dem Weg in den Feierabend prüfen, ob die S-Bahn pünktlich kommt, sich für die Wochenendplanung über die Ausstellungen im Wilhelm-Hack-Museum und aktuelle Veranstaltungen im Pfalzbau informieren oder sich mit Hilfe des Instant-Messaging-Dienstes WhatsApp spontan mit Freunden verabreden – mit mobilem Internet lässt sich das alles unkompliziert von unterwegs erledigen.
Mobiles Internet in Ludwigshafen
Um dies in Ludwigshafen weiter voranzubringen, startet TWL derzeit unter dem Motto „TWL verbindet“ den Aufbau eines öffentlicher WLAN Hotspots, also von Zugriffspunkten aufs Internet, die für jeden zugänglich sind. WLAN steht für Wireless Local Area Network, ein drahtloses lokales Netzwerk, bei dem die Datenübertragung nicht über Kabel, sondern über Funk erfolgt. So, wie viele es auch von zu Hause kennen. Das freie WLAN von TWL wird an Plätzen und in öffentlichen Gebäuden der Stadt die Möglichkeit bieten, kostenlos online zu gehen. Wer sich in der Nähe eines Hotspots des kostenfreien WLAN von TWL aufhält, kann dort mit Smartphone, Tablet oder Laptop unkompliziert im Netz surfen. Den Anfang macht die Innenstadt. Dort werden ab Frühjahr die ersten Hotspots des freien WLAN von TWL umgesetzt. Im nächsten Schritt wird das öffentliche WLAN des Energieversorgers in Ludwigshafen kontinuierlich bedarfsgerecht ausgebaut.“
„Wir sehen die Investition in ein öffentliches WLAN als Teil unseres gesellschaftlichen Engagements für Ludwigshafen.“
Dr. Hans-Heinrich Kleuker, Kaufmännischer Vorstand
Mit dem Gratisangebot trägt der Energieversorger dazu bei, die Stadt sowohl für die Bürger als auch für Auswärtige attraktiver zu machen. „Zum modernen Stadtleben gehört die mobile Nutzung des Internets heute einfach dazu. Ich freue mich daher auf das kostenlose WLAN-Angebot von TWL, denn es wird allen zugute kommen, die in Ludwigshafen leben und arbeiten oder hier zu Gast sind“, sagt Oberbürgermeisterin Dr. Eva Lohse zum Start des Projekts. „Der freie Zugang zum Internet an öffentlichen Plätzen wird mit dazu beitragen, dass sich die Menschen gerne in der Stadt aufhalten.“
Mit Smartphone und Tablet ins WLAN
Mit der Investition in eine öffentliche Infrastruktur für WLAN auf dem neusten Stand positioniert sich TWL einmal mehr als verantwortungsvoller und zukunftsorientierter Energieversorger für Ludwigshafen. „Die Digitalisierung unserer Gesellschaft schreitet immer schneller voran. Der mobile Zugang zum Internet über unser Angebot eines öffentlichen WLAN wird es allen Bevölkerungsgruppen ermöglichen, von dieser Entwicklung zu profitieren“, sagt Dr. Reiner Lübke, Technischer Vorstand von TWL. „Wir sehen unsere Investition in WLAN als Teil unseres gesellschaftlichen Engagements für Ludwigshafen, wie auch unsere Sponsoring-Aktivitäten für die Kultur, die Jugend und den Sport in der Stadt“, ergänzt Dr. Hans-Heinrich Kleuker, Kaufmännischer Vorstand von TWL.
„Zum modernen Stadtleben gehört die mobile Nutzung des Internets heute einfach dazu. Ich freue mich daher auf das kostenlose WLAN von TWL, denn es wird allen zugute kommen, die in Ludwigshafen leben und arbeiten oder hier zu Gast sind.“
Dr. Eva Lohse, Oberbürgermeisterin
Philipp Lerch gehört zu den jungen Ludwigshafenern, die im Internet quasi zu Hause sind. Dank Smartphone ist er auch unterwegs täglich online. Umso mehr freut sich der 18-jährige Gymnasiast aus Oggersheim auf das freie WLAN von TWL speziell in der Innenstadt. „Ich bin fast jeden Tag hier, um mich mit Freunden zu treffen oder um zu meinem Nebenjob ins Rathaus-Center zu kommen“, sagt er. „Dann schreibe ich Nachrichten, suche mir Bus- und Bahnverbindungen heraus oder schaue nach, was im Kino kommt. Wenn ich dafür einen Hotspot des WLAN von TWL nutzen kann, spare ich ganz einfach Geld.“
Router und Antenne für jeden Hotspot
Installiert wird das freie WLAN vom Telekommunikationsanbieter und Netzbetreiber TWL-KOM, einer Tochtergesellschaft des Energieversorgers. Die Spezialisten des Unternehmens statten alle Hotspot-Standorte mit der notwendigen Infrastruktur für WLAN aus. Über eine wetterfeste und geschützte Antenne, die an einem festen Objekt in der Umgebung montiert wird, gelangen die Anfragen der Nutzer ins Internet. Die Verbindung schafft ein Router, der ans Glasfasernetz von TWL angeschlossen ist. Auf dem gleichen Weg fließen die Daten aus dem Web zurück zum Endgerät. Neben dem Zugang zum Datennetz stellen die Techniker auch den Anschluss ans Stromnetz sicher. Etwa einen Arbeitstag dauert es, um einen öffentlichen Platz in Ludwigshafen in einen Hotspot zu verwandeln.
Jeder dieser Zugriffspunkte aufs WLAN wird eine Datenübertragungsrate von 100 Megabit pro Sekunde besitzen – mehr als ausreichend, um zu surfen, Musik zu hören oder Filme anzuschauen. Im Umkreis von rund 100 Metern können an jedem Hotspot viele Nutzer gleichzeitig ins Netz. „Die Hotspots werden mit einer leistungsfähigen, professionellen Infrastruktur ausgestattet“, betont Richard Kuhn, Geschäftsführer von TWL-KOM. Gesteuert wird das freie WLAN vom Rechenzentrum des Unternehmens. Dort ist die zentrale Technik des gesamten Systems untergebracht, welche die Benutzerverwaltung aller Hotspots übernimmt und diesen, je nach Bedarf, flexibel Bandbreite zuteilt.
„Wir versorgen Ludwigshafen nicht nur verlässlich mit Strom, Wärme und Trinkwasser, sondern stellen nun auch die technische Infrastruktur für WLAN zur Verfügung, die Bürger und Besucher der Stadt gleichermaßen kostenfrei nutzen können“, sagt TWL-Vorstand Dr. Reiner Lübke. Gerade bei Touristen und jungen Smartphone-Nutzern kommt das Angebot gut an, wie Philipp Lerch bestätigt: „Meine Freunde und ich finden es toll, wenn wir unterwegs umsonst online gehen können – bald mit dem freien WLAN von TWL.“
Die IT-Experten für die Metropolregion Rhein-Neckar
Serverkapazität für das Internetradio der Sender BigFM, Radio Regenbogen und RPR1, die Verwaltung der Rücknahmedaten aus den Pfandautomaten von großen Lebensmitteleinzelhändlern oder der Betrieb des interaktiven Stadtplans von Ludwigshafen – für rund 500 Geschäftskunden in der Region und darüber hinaus ist TWL-KOM Ansprechpartner Nummer eins, wenn es um Informationstechnologie (IT), Telekommunikation und Netzbetrieb geht. Und das schon seit 2003. Damals startete das Unternehmen als Anbieter von breitbandigen Internetdiensten, Telefonie und Datenleitungen für Geschäftskunden in Ludwigshafen. In den vergangenen 13 Jahren, hat sich TWL-KOM mit dem Ausbau eigener Glasfasernetze und zwei hochleistungsfähigen Rechenzentren zu einem bedeutenden Anbieter von IT-Dienstleistungen innerhalb und außerhalb der Metropolregion Rhein-Neckar entwickelt. Dafür nutzen die 40 Spezialisten des Unternehmens ihre fundierte Expertise, aktuelle Technologien und höchste Standards. So erhielt das 2011 etablierte TWL-Rechenzentrum II im vergangenen Jahr als erstes Datacenter Deutschlands das Zertifikat für höchste Ausfallsicherheit. „Leistungsfähige IT ist für unsere Kunden ein wichtiger Produktionsfaktor. Immer mehr Unternehmen schätzen unser Know-how und die Vorteile, die eine Auslagerung der technischen Infrastruktur bietet “, sagt Geschäftsführer Richard Kuhn. Auch für TWL ist die Tochtergesellschaft Partner für alle Fragen rund um die IT.