Eigene Photovoltaikanlage: Hoher Selbstverbrauch zahlt sich aus
Für Hausbesitzer kann sich die Investition in eine eigene Photovoltaikanlage schnell rechnen. Vor allem dann, wenn der erzeugte Ökostrom selbst verbraucht wird – etwa fürs Laden eines Elektroautos. Der Ludwigshafener Energieversorger TWL bietet mit seinen Komplettlösungen einen schnellen Weg zum Umstieg.
Auch wenn die Einspeisevergütung sinkt – eine eigene Photovoltaikanlage bleibt für viele Hausbesitzer interessant. Allein 2019 wurden in Deutschland laut dem Bundesverband Solarwirtschaft mehr rund 100.800 Photovoltaikanlagen neu installiert. Attraktiv sind sie aufgrund der deutlich gesunkenen Investitionskosten.
Zudem fallen für den eigenen Strom weder Stromsteuer noch Netzentgelte und Abgaben an. Damit ist der „hausgemachte“ Photovoltaikstrom deutlich günstiger, als eingekaufter. Mit einer eigenen Photovoltaikanlage machen sich Haushalte zudem unabhängig von steigenden Energiepreisen. Daher lohnt es sich, möglichst viel davon selbst zu verbrauchen.
Mit Strom aus eigener Photovoltaikanlage das E-Auto laden
Vor allem in Kombination mit einem Batteriespeicher können Hausbesitzer ihren Eigenverbrauch auf bis zu 70 Prozent steigern. Zudem lohnt es sich, mit dem Strom aus der eigenen Photovoltaikanlage ein Elektroauto zu laden. Damit steigt der Eigenverbrauch, gleichzeitig sinkt die Belastung des Stromnetzes.
Der Ludwigshafener Energieversorger TWL bietet privaten Hausbesitzern Unterstützung beim Umstieg auf eigenen Photovoltaikstrom. Interessenten können mit einem Rechner auf der TWL-Website zunächst die Stromersparnis ermitteln. Anschließend koordiniert das Unternehmen den Weg zur Komplettlösung – vom Vor-Ort-Termin bis zur Montage mit einem Handwerkspartner.
Als Ansprechpartner steht Sven Schöfer, Mitarbeiter im Vertrieb von TWL, bei Fragen zur Seite. „Das Interesse an unserem Angebot ist groß“, betont er. „Immer mehr Kunden fragen zudem gezielt nach der Kombination einer Photovoltaikanlage mit einer Ladestation für Elektro- und Hybrid-Fahrzeuge.“ Die Expertise für entsprechende Lösungen besitzt der Energieversorger ebenfalls.
Auf welchem Dach lohnt sich eine Photovoltaikanlage?
Nicht nur in Ludwigshafen und Umgebung steigt das Interesse an umweltfreundlicher Stromerzeugung. Insgesamt stammt in Deutschland immer mehr Strom aus Photovoltaikanlagen. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes stieg der Anteil des Photovoltaikstroms im ersten Quartal 2020 von vier Prozent im Vorjahr auf nun 4,8 Prozent. Photovoltaikanlagen haben von Januar bis März 6,7 Milliarden Kilowattstunden Strom erzeugt. Mit insgesamt 72,3 Milliarden Kilowattstunden und einem Anteil von über 51 Prozent wurde in diesem Zeitraum erstmals mehr Strom aus erneuerbaren Quellen ins Netz eingespeist als aus konventionellen Energieträgern.
Ludwigshafener, die mit einer eigenen Solaranlage zum Ausbau des Ökostroms beitragen wollen, können schnell ermitteln, ob sich ihr Dach dafür eignet. Dabei hilft das Solarkataster der Stadt und des Rhein-Pfalz-Kreises. Der Online-Rechner ermittelt mit wenigen Klicks das Potenzial der Dächer sowie die Wirtschaftlichkeit einer Anlage.
