TWL unterstützt Ludwigshafen dabei, bis 2045 klimaneutral zu werden. Um dieses ambitionierte Ziel zu erreichen, hat das Energieunternehmen seine eigene Konzernstrategie auf eine sichere und vor allem nachhaltige Versorgung seiner privaten und gewerblichen Kunden ausgerichtet. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf neuen Produkten und Dienstleistungen.
Die passende Förderung für klimafreundliche Massnahmen
Wer sich für nachhaltige Energielösungen entscheidet, kann von verschiedenen Förderungen profitieren. Um im Fördermitteldschungel den Überblick zu behalten, bietet TWL den Kunden auf der Webseite den Fördermittelfinder an.
Jetzt informieren: www.twl.de/foerderung
#UndLosGehts! Zum 1. Januar 2024 startete TWL mit der Konzernstrategie 2030 in einen spannenden Entwicklungsprozess.
Die Mission ist klar: TWL wird die Energiewende in Ludwigshafen und in der Region mit klimafreundlichen und intelligenten Lösungen zum Erfolg führen. Für seine Kunden hält das Unternehmen passgenaue Angebote bereit und begleitet sie als verlässlicher Partner und erfahrener Experte auf ihrem Weg zu einer grünen Energieversorgung. Die Weichen hierfür stellen sechs Handlungsfelder. Eine besondere Bedeutung kommt dem Handlungsfeld „Neue Produkte und Dienstleistungen“ zu.
Matthias Einsele, Leiter der Unternehmensentwicklung bei TWL, erklärt: „Für die Kunden erweitern wir schrittweise unser Portfolio im Bereich der dezentralen Energieversorgung. Dazu zählen beispielsweise Angebote rund um Wärmepumpen, Photovoltaikanlagen und Energiemanagementsysteme. Als Kompetenzzentrum der Stadt Ludwigshafen sind wir gerne der Ansprechpartner für die Energiefragen der Bürger.“ Schon heute können die TWL-Kunden von einer umfangreichen Produkt- und Servicepaletten profitieren.“
Fernwärme:
Fernwärme ist ein wesentlicher Baustein für die Umsetzung der Energiewende in Ludwigshafen. Sie versorgt zahlreiche Gebäude effizient mit Wärme und trägt dazu bei, dass weniger CO2-Emissionen entstehen. Für Besitzer von Erdgas- und Heizölheizungen, die im Versorgungsgebiet der TWL-Fernwärme wohnen, lohnt es sich, auf die umweltfreundlichere lokale Heizenergie umzusteigen.
Alexander Köhler aus dem EDL-Team von TWL weiß: „Fernwärme bietet nicht nur ökologische Vorteile, sondern überzeugt auch durch Komfort und Kosteneffizienz. Über die gesamte Lebensdauer hinweg ist Fernwärme günstiger als fossile Heizsysteme, da jährliche Wartungen und Abgasprüfungen durch den Schornsteinfeger entfallen.“
Der Umstieg ist einfach: Die bestehende Wärmeverteilungsanlage im Gebäude kann größtenteils weiter genutzt werden. Notwendig sind der Bau des Fernwärmeanschlusses und der Übergabestation sowie die Anbindung der neuen Anlage an die bestehende Wärmeverteilungsanlage. Kessel, Öltank, Gasanschluss oder Kamin müssen abgebaut oder abgeschaltet werden. Damit zukünftig noch mehr Bürger von der klimaschonenden Heizenergie profitieren können, erweitert TWL kontinuierlich das Fernwärmenetz.
Mehr erfahren: www.twl.de/fernwaerme
Wärmepumpe:
Wärmepumpen sind eine nachhaltige Investition in eine enkeltaugliche Zukunft. Die Technologie nutzt etwa 75 Prozent der benötigten Heizenergie für Gebäude aus natürlichen Quellen wie der Umgebungsluft, dem Erdreich oder dem Grundwasser. Da sie keine fossilen Brennstoffe wie Öl oder Gas verwendet, entstehen bei ihrem Betrieb keine direkten CO2-Emissionen. Zusätzlich überzeugt das System durch eine hohe Betriebssicherheit, geringe Wartungskosten, Langlebigkeit und vergleichsweise niedrige Betriebskosten.
Wärmepumpen sind bei Neubauten mittlerweile Standard. Doch auch in Bestandsgebäuden können sie sparsam
und klimafreundlich laufen, wenn die entsprechenden Anforderungen erfüllt sind.
Angelina Gropp aus dem EDL-Team sagt:
„Wir unterstützen die Kunden bei der Wahl des passenden Wärmepumpensystems. Unser Servicepaket beinhaltet die fachkundige Beratung mit Heizlastberechnung durch
einen zertifizierten Energieberater sowie die Planung, den Bau und den Betrieb der Wärmepumpe. Die regelmäßige Wartung und ein 24-Stunden-Entstördienst gehöre ebenfalls zum Angebot.“
Mehr erfahren: www.twl.de/waermepumpe
WALLBOXEN:
Mit einer Wallbox können Hybrid- und Elektroautobesitzer ihr Fahrzeug schnell, komfortabel und sicher zu Hause aufladen.
TWL bietet den Kunden einen Rundumservice an – vom ersten Beratungsgespräch und der Planung über die fachgerechte Installation und Inbetriebnahme bis zur
Wartung der Anlage. Auch ein 24-Stunden Notdienst gehört zum Portfolio.
Alexander Köhler erläutert: „In vertrauensvoller Zusammenarbeit mit den Kunden entwickeln wir ein individuelles Ladekonzept, das die Voraussetzungen vor Ort, die notwendige Ladeleistung und zusätzlich gewünschte Merkmale wie die Solarladefunktion berücksichtigt.“ Die Kunden profitieren dabei vom Know-how und der langjährigen Erfahrung der TWL-Experten.
Mehr erfahren: www.twl.de/wallbox
BALKONKRAFTWERKE:
Auf dem eigenen Balkon umweltfreundlichen Strom erzeugen und so bis zu 280 Euro Energiekosten im Jahr sparen – mit einer Mini-PV-Anlage geht das.
Die Balkonkraftwerke bestehen aus ein bis zwei PV-Modulen, die am Balkongeländer angebracht werden. Auch die Montage auf einem Flachdach wie dem einer Garage ist möglich. Die Solarzellen fangen das Sonnenlicht ein und wandeln es in elektrische Energie um.
Katharina Winkler, Strategiemanagerin bei TWL, erklärt: „Viele Geräte wie Kühlschränke und Internetrouter laufen ständig und verbrauchen kontinuierlich Strom. Eine Mini-PV-Anlage ist ideal, um die Kosten für diesen Grundverbrauch zu senken. Ein Balkonkraftwerk erreicht eine Leistung von bis zu 800 Watt und kann bis zu 800 Kilowattstunden Solarstrom im Jahr erzeugen. Dafür ist es wichtig, dass die Anlage fachgerecht an einem sonnenreichen Platz installiert wird.“
Die Kunden von TWL können verschiedene Halterungen und Modulanzahlen wählen. Die Stadt Ludwigshafen fördert die Anschaffung eines Balkonkraftwerks mit bis zu 200 Euro. Die Förderkapazitäten sind begrenzt, TWL hat keinen Einfluss auf die Verfügbarkeit.
Mehr erfahren: www.twl.de/balkonkraftwerk
PHOTOVOLTAIKANLAGEN:
Ob gesetzliche Vorgaben, geringere Stromkosten oder ein nachhaltiger Beitrag zur Energiewende: Für Eigenheimbesitzer gibt es viele Gründe, sich für die Installation einer Photovoltaikanlage (PV-Anlage) zu entscheiden.
Das Potenzial ist groß, wie Jonas Zahn aus dem EDL-Team von TWL weiß: „Mit einer Photovoltaikanlage von TWL können die Kunden bis zu 40 Prozent ihres Strombedarfs selbst decken. Kombiniert mit einem Batteriespeicher sind es sogar bis zu 70 Prozent. Was sie nicht selbst verbrauchen, wird zu einer staatlich garantierten Vergütung ins Stromnetz eingespeist. Eine klassische Win-win Situation.“
Interessierte Kunden können ihre neue Photovoltaikanlage von TWL planen lassen. Der Energieversorger arbeitet beim Bau der Anlagen mit einem erfahrenen regionalen Partner zusammen. Ziel ist es, jedem Kunden durch eine individuelle Beratung und flexible Umsetzung die bestmögliche Photovoltaiklösung zu bieten.
Mehr erfahren: www.twl.de/solar
SICHER INS NETZ INTEGRIERT
Immer mehr Menschen setzen auf Wärmepumpen, Wallboxen, Stromspeicher oder Klimaanlagen. Damit diese sogenannten steuerbaren Verbrauchseinrichtungen schnell und sicher in das Niederspannungsnetz integriert werden können, trat am 1. Januar 2024 mit dem Paragrafen 14a des Energiewirtschaftsgesetzes eine neue Regelung in Kraft. Diese berechtigt Netzbetreiber wie TWL Netze dazu, die Leistung einzelner Anlagen bei einer Überlastung des Netzes kurzfristig zu dimmen, um die Versorgungssicherheit aufrechtzuerhalten. Guntram Oestreich, Asset Manager bei TWL Netze, und Mike Exeler, Abteilungsleiter Strom bei TWL Metering, erklären: „Von der Regelung betroffen sind Anlagen mit einer Leistung von mehr als 4,2 Kilowatt. Zwar rechnen wir aktuell nicht mit Engpässen, dennoch können diese punktuell auftreten. Kommt es dann zu einer Leistungsregulierung der steuerbaren Verbrauchseinrichtung, bleibt eine Mindestbezugsleistung von 4,2 Kilowatt garantiert. Alltägliche Haushaltsgeräte sind von der Steuerung ausgeschlossen.“ Nutzer von steuerbaren Verbrauchseinrichtungen profitieren von reduzierten Netzentgelten. Es gibt derzeit zwei Modelle, zwischen denen die Kunden bei der Inbetriebnahme ihrer Anlage wählen können: die pauschale und die prozentuale Netzentgeltreduktion. Das ausgewählte Modell wird dem Netzbetreiber bei der Anmeldung der Anlage mitgeteilt. Stromlieferanten geben den Rabatt weiter.
Mehr erfahren: www.twl-netze.de/ fuer-netzkunden/netzanschluss/strom