TWL-Mitarbeiter packten beim Freiwilligentag an
Freiwilliges Engagement für die Gesellschaft und Spaß daran, gemeinsam etwas zu bewegen – für mehr als 7.300 Menschen aus der Metropolregion Rhein-Neckar Grund genug, sich am Freiwilligentag zu beteiligen. In Ludwigshafen waren auch Mitarbeiter von TWL dabei.
Viereinhalb Stunden kompostieren, schippen, hacken und fegen – Ana Moura, Bachelorstudentin bei TWL, und Julia Bayer, die als Kauffrau für Bürokommunikation im Qualifizierungsteam des Energieversorgers arbeitet, packten beim Freiwilligentag der Metropolregion Rhein-Neckar mit viel Engagement kräftig an. Gemeinsam mit ihren Kollegen Ralf Kuhn, Leiter der TWL-Stabsabteilung Recht, und Max Dobbert, Mitarbeiter in der Unternehmensentwicklung von TWL, arbeiteten sie im Hack-Museumsgarten, dem Urban-Gardening-Projekt des Wilhelm-Hack-Museums in der Innenstadt von Ludwigshafen.
Während Moura und Bayer sich dem Thema Kompost widmeten und nährstoffreiche Erde für die nächste Pflanzperiode bereitstellten, griffen Kuhn und Dobbert zu Hammer, Säge, Pinsel und Schleifgerät. Sie bauten aus Bausätzen neue Hochbeete, reparierten alte und gaben Biertischen einen neuen Farbanstrich. Die Arbeit im Hack-Museumsgarten war eines von insgesamt 390 Projekten, für die sich freiwillige Helfer in der gesamten Metropolregion engagierten.
Aktiv für das Gemeinwohl
„Ich engagiere mich gern im sozialen Bereich“, begründet Ana Moura ihren Einsatz beim Freiwilligentag. Und auch Julia Bayer gefällt es, anderen durch ihre Hilfe eine Freude zu machen. „Mein Ansporn war, zusammen mit Kollegen im Team für eine gute und gemeinnützige Sache tätig zu sein“, betont Ralf Kuhn, der sich bereits vor zwei Jahren beim Freiwilligentag mit Kollegen engagierte. Da die vier TWL-Mitarbeiter auch privat gern im Garten arbeiten und viel draußen in der Natur unterwegs sind, entschieden sie sich für das Projekt im Hack-Museumsgarten.
Gemeinsam mit zwölf weiteren Helfern machten sie den Gemeinschaftsgarten in der Innenstadt fit für Herbst und Winter. „Der Garten verschönert den Platz zwischen dem Hack-Museum und der Staatsphilharmonie und steht als multikulturelle Begegnungsstätte allen Interessierten offen“, sagt Ralf Kuhn. „Mir gefällt es, dass Menschen, die keinen Garten haben, sich hier ihr kleines Stück Grün erobern und etwas anbauen können“, ergänzt Julia Bayer. Das Stück Natur mitten in der Innenstadt sei zudem ein schöner Treffpunkt für Schulklassen, Frauenvereine und andere Gruppen, um gemütlich inmitten von Pflanzen, selbstgezimmerten Windspielen und witzigen Skulpturen zusammen zu sitzen.
Engagement ist Ehrensache
In Zeiten knapper öffentlicher Kassen spielt bürgerschaftliches Engagement eine immer größere Rolle. In Deutschland hat das Ehrenamt eine lange Tradition. Mehr als 20 Millionen Menschen engagieren sich freiwillig in ganz unterschiedlichen Bereichen für die Gemeinschaft. Initiativen wie der Freiwilligentag der Metropolregion Rhein-Neckar bringen die Gesellschaft als Ganzes voran. Und auch von den Helfern wird das Engagement als persönlich bereichernd empfunden.
„Es hat Spaß gemacht, im Team etwas Neues zu kreieren“, freut sich Ana Moura nach getaner Arbeit und ihre drei Kollegen pflichten ihr gerne bei. „Es ist toll zu sehen, was wir alles geschafft haben“, ergänzt Julia Bayer. Wie ihre Kollegen will auch sie beim nächsten Freiwilligentag wieder dabei sein. „Ich freue mich schon darauf!“