„Als Fan von regionalen und Bioprodukten lege ich großen Wert auf die sorgfältige Auswahl der Zutaten. Daher arbeite ich immer sehr eng mit ortsansässigen Metzgern und Bäckern zusammen.“
Zutaten für die Pfälzer Quiche
Für den Mürbteig:
250 Gramm Mehl
125 Gramm Butter
1 Ei
1 Prise Salz
50 Gramm Parmesan
Für den Belag:
100 Gramm geräucherte Blutwurst
60 Gramm grobe Leberwurst
70 Gramm mildes Sauerkraut
1 Fruchtig-süßer Apfel, wie Rubinette
1 mittelgroße Zwiebel
Für die Masse:
1 Liter Sahne
4 Eier
1 großer Löffel Schmand
1 gehackte Knoblauchzehe
2 Teelöffel Dunstmehl
1 Prise Salz
Gehackte glatte Petersilie
Schwarzer Pfeffer aus der Mühle
Frischer Oregano oder Majoran
Zubereitung der Pfälzer Quiche
Für den Mürbteig der Pfälzer Quiche die Zutaten gut vermischen und den Parmesan unterrühren. Anschließend für mindestens eine halbe Stunde gekühlt ruhen lassen. Dann Sahne, Eier, Schmand, Knoblauch und Dunstmehl mit dem Stabmixer verrühren. Die Masse mit Salz, Petersilie, Pfeffer und Oregano verfeinern und für eine Stunde quellen lassen. In der Zwischenzeit den Teig ausrollen und in einer vorgefetteten Form bei 180 Grad (Ober-/Unterhitze) für zehn bis 15 Minuten blindbacken. Während der Teig im Ofen ist, für den Belag der Pfälzer Quiche die Blutwurst würfeln, das Sauerkraut erwärmen sowie Zwiebel und Apfel klein schneiden. Diese Zutaten auf dem warmen Boden verteilen und die Leberwurst darauf zupfen. Darüber die Eiermasse geben und alles noch einmal auf 160 Grad Ober-/Unterhitze für 15 bis 20 Minuten backen bis der Schaum souffliert und zart und schmelzend ist. Ist die Pfälzer Quiche etwas erkaltet, lässt sie sich gut schneiden und zergeht im Mund. Bei dieser Kreation kommt der Geschmack der drei typisch pfälzischen Zutaten besonders gut zur Geltung.
„Mein Tipp: Wenn die Pfälzer Quiche kalt verzehrt werden soll, frischen Sauerrahm statt Schmand verwenden!“
„Ein Grüner Veltliner vom Weingut Weegmüller aus Neustadt/Weinstraße schmeckt mir besonders gut zur Pfälzer Quiche.“