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Innovationskultur fördern

Die Start-up-Szene Antwerpens bietet inspirierende Ansätze zur Stärkung der Innovationskultur. (Bild: Istockphoto.com/mareandmare)

Innovationskultur fördern

Blick über den Tellerrand für eine starke Innovationskultur

Viel vor mit dem „Freischwimmer“ hat Jozua Knol, Geschäftsführer des TWL Innovations- und Kulturzentrums im Hallenbad Nord. Inspirieren möchte er sich dazu auch durch einen Erfahrungsaustausch mit Antwerpen. Die belgische Metropole ist seit vielen Jahren Partnerstadt von Ludwigshafen und bekannt für ihre Innovationskultur.

Start-ups und eine gute Innovationskultur gehören zusammen. Als besonders interessant wertet Jozua Knol deswegen die Gründungskultur in Antwerpen. Rund 400 Start-ups gibt es in der etwa eine halbe Million Einwohner zählenden Hafenmetropole. „Ich sehe dort viele interessante Ansätze, die uns inspirieren oder sogar als Blaupause dienen können“, betont der Geschäftsführer des „Freischwimmers“. „Wir wollen schließlich dafür sorgen, dass jede gute Idee auch in unserer Stadt eine Chance hat.“

Persönliche Bindungen für mehr Innovationskultur

Hilfreich sind ihm seine persönlichen Beziehungen zu und nach Antwerpen. Der gebürtige Niederländer ging in Flandern, dem Teil Belgiens, in dem Niederländisch gesprochen wird, zur Schule. Städte wie Brügge, Gent und Antwerpen sind ihm deshalb vertraut. Später knüpfte er beruflich Kontakte nach Antwerpen. So war er 2018 als Berater für ein Energieunternehmen in der belgischen Hauptstadt Brüssel tätig, nur knapp 45 Kilometer von Antwerpen entfernt. „Ich erhielt dieser Zeit viele Einblicke in interessante und innovative Unternehmen“, erzählt er. Erfahrungen, die ihm auch für seine Aufgabe in Ludwigshafen zugutekommen. Seine Kontakte in die Start-up-Szene Antwerpens will Jozua Knol nutzen, um eine erste Austauschrunde zu initiieren und umzusetzen. Unterstützung erhält er dabei von der Stadt und der IHK. Der Ort für die Veranstaltung rund um das Thema Innovationskultur steht bereits fest: der Freischwimmer.