Rund um die Uhr im Einsatz bei Störungen
In der Energie- und Wasserversorgung kann es aus unterschiedlichen Gründen zu Störungen kommen. Dann kümmern sich TWL und TWL Netze sofort darum, die Fehler schnellstmöglich zu beheben. Den Kunden steht jederzeit ein kompetenter Ansprechpartner zur Seite.
Störungen in der Stromversorgung können viele Auslöser haben: Ein Defekt an einem Erdkabel, der Ausfall eines Transformators im Umspannwerk oder ein Baum, der bei Sturm in eine Freileitung gestürzt ist. Bei Störungen in der Energie- und Wasserversorgung von Ludwigshafen sind die Experten von TWL und TWL Netze sofort in Alarmbereitschaft. Sie tun alles dafür, um so schnell wie möglich Abhilfe zu schaffen.
Kompetente Ansprechpartner
Koordiniert wird das Störungsmanagement von der TWL-Leitwarte. Sie ist rund um die Uhr besetzt und hat sämtliche Anlagen zur Energieerzeugung, die beiden Wasserwerke und alle Versorgungsnetze im Stadtgebiet im Blick. Über das Leitsystem können die Mitarbeiter meist sofort erkennen, wenn eine Netz- oder Anlagenstörung vorliegt, und die Versorgung oftmals über Umschaltungen wiederherstellen. Für Kunden, die Störungen melden wollen, ist die Leitwarte von TWL Netze Tag und Nacht erreichbar. Die Mitarbeiter nehmen die Meldungen auf und beraten die Kunden, prüfen die Meldungen und leiten sie an das Notfallteam weiter. Die Techniker machen sich sofort auf den Weg – in dringenden Fällen, etwa bei einem Gasaustritt oder Brand, sogar mit Blaulicht.
Detektivische Fehlersuche bei Störungen
Zahlreiche Störungen lassen sich zügig lokalisieren und beseitigen, bei anderen nimmt die Ursachenforschung etwas mehr Zeit in Anspruch. Zum Beispiel bei Fehlern an einem der Erdkabel, die unterirdisch im Stadtgebiet verlegt sind. Tritt dort zum Beispiel über eine Verbindungsmuffe Feuchtigkeit ein oder ist die Isolierung beschädigt, kommt es zum Kurzschluss. Zudem können unter anderem auch Erschütterungen, etwa durch Bauarbeiten, eine Leitung beschädigen. Um den Fehler zu lokalisieren, gehen die Experten Schritt für Schritt vor. Zunächst grenzen sie über die IT-Systeme den Ort des Fehlers ein. Dann fährt ein Team mit einem Kabelmesswagen zur nächstgelegenen Verteilerstation. Mit spezieller Messtechnik können die Mitarbeiter ermitteln, in welcher Entfernung vom Verteiler die Schadensstelle liegt. Anschließend kommt ein sogenanntes Geophon zum Einsatz. Das Diagnosegerät sieht aus wie ein überdimensionales Stethoskop, mit dem unterirdische Kabel „abgehört“ werden können. Hierzu setzt der Mitarbeiter das Gerät auf dem Boden auf und folgt damit dem Kabelverlauf, bis er über Tonsignale die defekte Stelle ermittelt. Auf diese Weise lassen sich auch unterirdische Wasserrohrbrüche lokalisieren. Die Reparatur führt TWL komplett in Eigenregie durch: Ein eigenes Tiefbauteam legt die Leitung frei und schließt die Grube anschließend wieder. Auch das spart viel Zeit beim Beheben der Störungen.
Störungen melden: Leitwarte: 0621-50 5 1111
Informationen zu aktuellen Störungen: www.twl-netze.de
